16. Tag: Delhi - Teil II
Wir machten dann eine Rundfahrt durch das Regierungs-/Diplomaten-Viertel, wo man nicht anhalten und nicht aussteigen durfte,
und zum Gate of India, wo man schon mal aussteigen darf.
Wir wollten dann zur großen Freitagsmoschee in der Altstadt. Der Zutritt war uns aber verwehrt, da gerade Gebetszeit war. Deshalb hier nur ein Bild aus der Ferne.
Ich muss sagen, dass das das einzige Mal war, dass Pammys Planung nicht klappte.
Wir hatten vom Pammy gehört bzw. auch selbst gesehen: Delhi hat ca. 18 Mio. Einw., baut seinen Flughafen um, baut jetzt (auch wegen der bevorstehenden Commonwealth-Spiele 2010 sage und schreibe ca. 1000 km U-Bahn, hat 28.000 Busse mit Naturgas-Betrieb, im Diplomaten-Viertel (Pammy ist da großgeworden und wohnt da auch) zahlt man horrende Grundstückspreise (New York ist gar nichts dagegen), es gibt Autostraßen
mit bis zu 12 Spuren.
Und dann kam - für mich jedenfalls - der Schock: die Verhältnisse in der Altstadt.
So sah es gegenüber der Moschee aus, und jetzt kommt die Busfahrt durch die Altstadt (die Bilder sind nicht hervorragend, da ich durch die Fensterscheibe des Busses fotografierte, aber sie sind bezeichnend).
Ich lasse jetzt ganz alleine die Bilder für sich sprechen.
Meine Meinung zu diesen Zuständen werde ich noch bekanntgeben.
Dann besuchten wir noch das Mahatma-Gandhi-Memorial.
Hier konnte ich dann auch noch eine Glanzkrähe fotografieren, die aber leider etwas kamerascheu war.
Zum Schluss unserer Reise führte Pammy uns in ein Restaurant im Diplomatenviertel; ob er dort Stammgast ist? Hier verabschiedete er sich auch von uns. Ein anderer Reiseführer wird uns morgen zum Flughafen begleiten.
Dann wurden wir in unser Hotel - s. 1. Tag - Heritage Village Manesar gefahren. Viele von uns (auch ich) hätten es bevorzugt, dort zu essen, um etwas länger dieses Hotel genießen zu können. Und ich war froh, an unserem 1. Tag dort wenigstens zwei Bilder gemacht zu haben.
Auch dieses Mal war die Nacht recht kurz, es war noch dunkel, als wir mit unseren Koffern in den Bus einstiegen. Dieses Mal mussten wir sie aus Sicherheitsgründen selbst beim Busfahrer abgeben, der uns zum Flughafen brachte.
Nach einem langen Flug kamen wir wieder in München an; ich hatte bald einen Anschlussflug nach Frankfurt.
Mit keinem bzw. keiner der Mitreisenden habe ich danach noch Kontakt gehabt.
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